Erfolgreiche Strategieentwicklung für eine Low-Touch Ökonomie – wie lassen Sie den Worten Taten folgen?

Die Krise bringt längst bestehende Probleme zum Vorschein und erfolgreiche Strategien sind überfällig

Wir sehen immer mehr den Tatsachen ins Auge, dass viele bestehende Unternehmensstrategien nicht mehr zukunftsfähig sind. Die COVID-Krise ist wohl die massivste Manifestation des VUCA und hat damit Probleme offenbart, die viele Unternehmen schon seit geraumer Zeit beschäftigen und bereits zu einer Stagnation des Wachstums geführt haben. Produktivitätssteigerung reicht nicht mehr aus, es fehlt an erfolgreicher Strategieentwicklung und neue Bewegungsfelder gerade in Zeiten der Low-Touch Ökonomie.

Es wird für das Management nicht leicht sein, einfach so weiterzumachen wie bisher, denn Märkte, Unternehmen und Lieferketten haben durch Abschottung und soziale Distanzierung eine Verschiebung erfahren und werden nie wieder so wie früher agieren.

Der Fokus der Aufmerksamkeit verlagerte sich von Produktivität und Skalierung hin zu Gesundheits- und Beziehungsmanagement für Mitarbeiter, Kunden und Partner. Dies muss in den neuen Unternehmensstrategien abgebildet werden.

Strategieänderungen sind unabdingbar

Dennoch bietet die Krise Unternehmen neue Chancen, ihre alte Identität zu hinterfragen und Geschäftsmodelle grundlegend zu verändern. Nach vielen Jahren der Übungen zur Optimierung von Produktivität und Wachstum müssen neue Talente eingesetzt werden: Es gilt sich selbst neu zu erfinden! Wir dürfen und müssen neue Dinge wagen und vergangene Best Practice Lösungen sind keine Garantie für zukünftigen Erfolg.

Know-How in den Unternehmen ist vorhanden und eine wertvolle Basis für zukunftsfähige Strategieentwicklung

Das Gute an der Sache ist, dass Unternehmen einen leichten Zugang zu ihrem eigenen wertvollem Wissen und Erfahrung haben. Jetzt ist es ihr Terrain, diese vorhandenen Ressourcen maximal zu nutzen und gewinnbringende Lösungen schnell zu identifizieren und in die Umsetzung zu bringen. In unseren vielen Consulting Programmen der letzten Jahre haben wir immer wieder unter Beweis gestellt, dass ein „Inside the Box“ Ansatz erfolgreich ist.

Gängige und altbewehrte Methoden versagen derzeit

Es gibt viele, mehr oder weniger komplexe Kreativmethoden zum Aufspüren von Kundenproblemen im Spannungsfeld von Problem- oder Lösungspassung und Geschäftsmodellintelligenz. Doch die Kehrseite dieser Methoden ist, dass sie überhaupt nicht zielgerichtet eingesetzt werden können.

Abgesehen davon ist es gerade in Zeiten der Unsicherheit und Neuorientierung schwierig monetarisierbare Herausforderungen zu identifizieren – dies gilt gleicher massen auch für gesättigte Märkte.

Strategieentwicklung durch gewinnbringende Struktur

Deshalb braucht es andere Auslöser und Mechanismen, um unsere kreative Kraft innerhalb der organisatorischen Möglichkeiten zu stimulieren. Aus diesem Grund ist der Rahmen von Systematic Inventive Thinking mit der Anwendung von Erfolgsmustern vergangener Innovationen eine Schlüsselqualifikation für zukünftige Erfolgsstrategien.

Ein Beispiel für unser „Inside the Box“ Consulting ist ein Projekt mit einem DAX-Unternehmen. Für mehrere Dekaden wurde die Produktivität in der Herstellung eines Polymer gesteigert, aber nie ein Durchbruch erzielt. Alleine durch das Zusammenführen von internen Experten und dem Einsatz von systematisch disruptiven Denkweisen haben wir völlig neue und zuvor in der Literatur unbekannte Herstellungsverfahren entwickelt. Diese Herstellverfahren ist kostengünstiger und kommt ohne Gefahrenstoffe aus.

Unsere Erfahrung zeigt, dass kreative Problemlösung und Innovation sind nicht länger nur die Aufgabe von F&E-Abteilungen sind, sondern es betrifft alle Bereiche eines Unternehmens. Jeder trägt zum Erfolg eines Unternehmens bei und sollte diese Fähigkeiten verinnerlichen. Innovationen müssen planbar sein und erfordern daher eine andere Art des Denkens, egal ob es sich um angrenzende (H2) oder transformative (H3) Lösungen handelt. Wertvolle Innovationen müssen schnell, effizient und mit maximaler Umsetzungsstärke auf dem Markt gebracht werden.

So wie Lackfabriken in der Krise plötzlich Desinfektionsmittel herstellen oder Einzelhändler während des Lockdowns Ihre Mitarbeiter mit anderen Lebensmittelgeschäften teilen, so können viel mehr transformatorische Ansätze gerne auch in Zukunft fortgesetzt werden.

Solche Lösungen sind schöne Beispiele für ein „Inside the Box“-Denken.

Leading the Change…jetzt auf die Erfolgsspur!

Vieles wird in Zukunft anders, auch wenn keiner heute weiss, wie dies aussieht! Roland Berger oder das Zukunftsinstitut erklären mögliche Szenarien und gehen davon aus, dass sich in den nächsten Wochen ein neues, nie da gewesenes Bild abzeichnen wird.

Der vergangene Lockdown hat uns vieles gelehrt und erstaunlicherweise Organisationen das machen lassen, was sie zuvor nie in Erwägung gezogen hätten, aber bekanntlich „macht Not erfinderisch“. Und dieser Ausnahmezustand führte uns deutlich vor Augen, was wir tagtäglich im Geschäftsleben wieder und wieder erkennen:  Wir sind uns unserer Potentiale nicht bewusst und wenn wir genauer hinschauen, finden wir auch ohne Krise und mit Systematik die nötigen Hinweise für Wachstum oder neuen Purpose.

Entscheidend dafür ist, gerade in der Zeit von Knappheit und Einsparung, Klarheit über alle zur Verfügung stehenden Ressourcen, die die Organisation selber unter Kontrolle hat. Dann der nächsten Schritt: anstatt auf die Geschäftsoptimierung von gestern, die auf einem vorhersehbaren Markt ausgerichtet war, zu setzen und zu versuchen den alten Zustand wieder herzustellen, gerade jetzt nach vorne zu schauen, provokative Fragen zu stellen und neue Potentiale zu heben. Nie war es leichter als jetzt, Neues auszuprobieren und mit dem Richtigen zu wachsen.

Ein kurzer Blick zurück in die Krise führt uns das nochmals vor Augen:

Scandinavian Air Service Crew Mitglieder sind ausgebildete Ersthelfer und wurden zusätzlich für die Versorgung von Patienten eingesetzt. Isarfunk München hat seine Taxifahrer zu Zustellpartnern gemacht in Zeiten in denen die Logistik zusammengebrochen war. Mitarbeiter von lokalen Händlern wurden als Leiharbeiter an Supermärkte wie Aldi vermittelt, damit die Lebensmittelversorgung gesichert blieb.

Automobilhersteller wie McLaren beteiligten sich an der Produktion von Beatmungsventilen aufgrund der herrschenden Lieferengpässe. Hotels wurden zum Home-Office oder Krankenzimmer. Restaurantküchen wurden über Fundraising finanziert und haben Familienangehörige von Ärzten und Pflegern versorgt.

Wolford, Trigema produzieren Masken; LVMH, Adler Lacke und Kyrö Distillery liefern Desinfektionsmittel. Jägermeister bringt mit seinen Meister Drop-Ins hat Live-DJ´s online nach Hause. Mitarbeiter betreiben Marketing, gesehen bei SIHGA, und produzierten Erklär-Videos für Ihre Produkte aus der eigenen Garage;

Gemeinsam machen wir uns diese Kraft auch ohne Krise zu nutze und setzen dahinterliegende, bekannte Erfolgsmuster als Motor für Innovation ein.

Und denken Sie daran: kleine Krisen werden von TaskForce Teams gelöst, große Krisen betrifft alle und alle relevanten Stellen müssen zur Bewältigung eingebunden werden.

Mit unseren Consulting Services unterstützen und bringen wir Sie auf die Erfolgsspur zurück!

 

 

Systematisch methodische Lösungswege zur reaktiven Krisenbewältigung

SIT Austria (Systematic Inventive Thinking) veranstaltet drei kostenlose Trainingseinhaiten für Führungskräfte in denen eine strukturierte Vorgehensweise zur Problemlösung vorgestellt wird. Lernen Sie Ihre Herausforderungen neu zu definieren und so abzubilden, dass Sie für Ihre größten Probleme neue pragmatische Lösungen finden.

Wir suchen nicht nach „Ursachen“, sondern zerlegen Ihre Problemstellung in eine „Kette unerwünschter Ereignisse“, die eine Vielzahl von Blickwinkeln und Ansatzpunkten für neue Lösungen eröffnet. Durch den Einsatz der provokativen SIT-Denk-Werkzeuge, wird das Verständnis über eine Problemsituation verändert und so Ihre „Fixierungen“ auf herkömmliche Lösungen überwunden, was zu einer Vielzahl von unerwarteten neuen Wegen führt – als Voraussetzung für Ihren raschen Weg aus der Krise.

Werkzeuge für Innovation „Inside the box“ und Problemlösung

Lernen Sie mit der SIT-Methode Ihr Geschäftswachstum zu fördern.

Wir veranstalten am 05. und 06. März in Innsbruck ein Innovations-Seminar um sich intensiv mit der SIT Methode auseinander zu setzen und diese im Kontext von Design Thinking anzuwenden. Dazu möchten wir alle Geschäftsführer, Führungskräfte, Projektleiter und Innovationsmanager herzlich einladen.

An den zwei Tagen lernen Sie wie Sie von Mustern aus erfolgreichen Innovationen profitieren, Ihren Ideenfindungsprozess beschleunigen und eine erfolgreiche Umsetzung garantieren. Erlernen Sie Tools und Prinzipien, um Ihre Innovationskultur zu fördern, die Produktivität zu steigern und neue Geschäfstmodelle zu entwickeln. Ein besonderes Anliegen ist uns der Transfer des Wissens in Ihren Alltag!

Für ausführliche Informationen bzw. zum Anmelden kontaktieren Sie uns bitte unter:

info@sitaustria.com

steigern Sie Ihre Kreativität und erlernen Sie die SIT-Methode

Brainstorming funktioniert nicht, unser Gehirn benötigt konkrete Stimuli

Wir veranstalten am 28. und 25. Oktober 2019 im Hotel Innsbruck ein Innovations-Seminar, um die SIT Methode zu vermitteln und diese anzuwenden. Dazu möchten wir alle Innovationsexperten und Projektleiter herzlich einladen.

An den zwei Tagen lernen Sie unsere Innovationsmethode kennen und anzuwenden und erlernen Tools und Prinzipien um Ihre Produktivität zu steigern. Weiters zeigen wir Ihnen, wie die erlernten Tools und Prinzipien Ihnen helfen, zu Produktinnovationen zu gelangen.

Für ausführliche Informationen bzw. zum Anmelden kontaktieren Sie uns bitte unter:

info@sitaustria.com