Digitales Business Breakfast – jeden zweiten Freitag!

Erweitern Sie in diesem digitalen Business Breakfast Ihr Netzwerk und lernen Sie kreative Problemlösungsprozesse kennen, die Sie mit Ihrem Team für neue Lösungen und Ihren Verkaufserfolg einsetzen.

Wir, die SIT Austria, gemeinsam mit dem Retail Lab der Universität Innsbruck, sind Experten auf dem Gebiet der markenorientiert kreativen Lösungsentwicklung und lassen Sie gerne an unsere Wissen zur Gestaltung von zukunftsorientierten Geschäftsmodellen teilhaben. Bringen Sie eine Tasse Kaffee mit und schon geht es los!

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Erfolgreiche Strategieentwicklung für eine Low-Touch Ökonomie – wie lassen Sie den Worten Taten folgen?

Die Krise bringt längst bestehende Probleme zum Vorschein und erfolgreiche Strategien sind überfällig

Wir sehen immer mehr den Tatsachen ins Auge, dass viele bestehende Unternehmensstrategien nicht mehr zukunftsfähig sind. Die COVID-Krise ist wohl die massivste Manifestation des VUCA und hat damit Probleme offenbart, die viele Unternehmen schon seit geraumer Zeit beschäftigen und bereits zu einer Stagnation des Wachstums geführt haben. Produktivitätssteigerung reicht nicht mehr aus, es fehlt an erfolgreicher Strategieentwicklung und neue Bewegungsfelder gerade in Zeiten der Low-Touch Ökonomie.

Es wird für das Management nicht leicht sein, einfach so weiterzumachen wie bisher, denn Märkte, Unternehmen und Lieferketten haben durch Abschottung und soziale Distanzierung eine Verschiebung erfahren und werden nie wieder so wie früher agieren.

Der Fokus der Aufmerksamkeit verlagerte sich von Produktivität und Skalierung hin zu Gesundheits- und Beziehungsmanagement für Mitarbeiter, Kunden und Partner. Dies muss in den neuen Unternehmensstrategien abgebildet werden.

Strategieänderungen sind unabdingbar

Dennoch bietet die Krise Unternehmen neue Chancen, ihre alte Identität zu hinterfragen und Geschäftsmodelle grundlegend zu verändern. Nach vielen Jahren der Übungen zur Optimierung von Produktivität und Wachstum müssen neue Talente eingesetzt werden: Es gilt sich selbst neu zu erfinden! Wir dürfen und müssen neue Dinge wagen und vergangene Best Practice Lösungen sind keine Garantie für zukünftigen Erfolg.

Know-How in den Unternehmen ist vorhanden und eine wertvolle Basis für zukunftsfähige Strategieentwicklung

Das Gute an der Sache ist, dass Unternehmen einen leichten Zugang zu ihrem eigenen wertvollem Wissen und Erfahrung haben. Jetzt ist es ihr Terrain, diese vorhandenen Ressourcen maximal zu nutzen und gewinnbringende Lösungen schnell zu identifizieren und in die Umsetzung zu bringen. In unseren vielen Consulting Programmen der letzten Jahre haben wir immer wieder unter Beweis gestellt, dass ein „Inside the Box“ Ansatz erfolgreich ist.

Gängige und altbewehrte Methoden versagen derzeit

Es gibt viele, mehr oder weniger komplexe Kreativmethoden zum Aufspüren von Kundenproblemen im Spannungsfeld von Problem- oder Lösungspassung und Geschäftsmodellintelligenz. Doch die Kehrseite dieser Methoden ist, dass sie überhaupt nicht zielgerichtet eingesetzt werden können.

Abgesehen davon ist es gerade in Zeiten der Unsicherheit und Neuorientierung schwierig monetarisierbare Herausforderungen zu identifizieren – dies gilt gleicher massen auch für gesättigte Märkte.

Strategieentwicklung durch gewinnbringende Struktur

Deshalb braucht es andere Auslöser und Mechanismen, um unsere kreative Kraft innerhalb der organisatorischen Möglichkeiten zu stimulieren. Aus diesem Grund ist der Rahmen von Systematic Inventive Thinking mit der Anwendung von Erfolgsmustern vergangener Innovationen eine Schlüsselqualifikation für zukünftige Erfolgsstrategien.

Ein Beispiel für unser „Inside the Box“ Consulting ist ein Projekt mit einem DAX-Unternehmen. Für mehrere Dekaden wurde die Produktivität in der Herstellung eines Polymer gesteigert, aber nie ein Durchbruch erzielt. Alleine durch das Zusammenführen von internen Experten und dem Einsatz von systematisch disruptiven Denkweisen haben wir völlig neue und zuvor in der Literatur unbekannte Herstellungsverfahren entwickelt. Diese Herstellverfahren ist kostengünstiger und kommt ohne Gefahrenstoffe aus.

Unsere Erfahrung zeigt, dass kreative Problemlösung und Innovation sind nicht länger nur die Aufgabe von F&E-Abteilungen sind, sondern es betrifft alle Bereiche eines Unternehmens. Jeder trägt zum Erfolg eines Unternehmens bei und sollte diese Fähigkeiten verinnerlichen. Innovationen müssen planbar sein und erfordern daher eine andere Art des Denkens, egal ob es sich um angrenzende (H2) oder transformative (H3) Lösungen handelt. Wertvolle Innovationen müssen schnell, effizient und mit maximaler Umsetzungsstärke auf dem Markt gebracht werden.

So wie Lackfabriken in der Krise plötzlich Desinfektionsmittel herstellen oder Einzelhändler während des Lockdowns Ihre Mitarbeiter mit anderen Lebensmittelgeschäften teilen, so können viel mehr transformatorische Ansätze gerne auch in Zukunft fortgesetzt werden.

Solche Lösungen sind schöne Beispiele für ein „Inside the Box“-Denken.

Leading the Change…jetzt auf die Erfolgsspur!

Vieles wird in Zukunft anders, auch wenn keiner heute weiss, wie dies aussieht! Roland Berger oder das Zukunftsinstitut erklären mögliche Szenarien und gehen davon aus, dass sich in den nächsten Wochen ein neues, nie da gewesenes Bild abzeichnen wird.

Der vergangene Lockdown hat uns vieles gelehrt und erstaunlicherweise Organisationen das machen lassen, was sie zuvor nie in Erwägung gezogen hätten, aber bekanntlich „macht Not erfinderisch“. Und dieser Ausnahmezustand führte uns deutlich vor Augen, was wir tagtäglich im Geschäftsleben wieder und wieder erkennen:  Wir sind uns unserer Potentiale nicht bewusst und wenn wir genauer hinschauen, finden wir auch ohne Krise und mit Systematik die nötigen Hinweise für Wachstum oder neuen Purpose.

Entscheidend dafür ist, gerade in der Zeit von Knappheit und Einsparung, Klarheit über alle zur Verfügung stehenden Ressourcen, die die Organisation selber unter Kontrolle hat. Dann der nächsten Schritt: anstatt auf die Geschäftsoptimierung von gestern, die auf einem vorhersehbaren Markt ausgerichtet war, zu setzen und zu versuchen den alten Zustand wieder herzustellen, gerade jetzt nach vorne zu schauen, provokative Fragen zu stellen und neue Potentiale zu heben. Nie war es leichter als jetzt, Neues auszuprobieren und mit dem Richtigen zu wachsen.

Ein kurzer Blick zurück in die Krise führt uns das nochmals vor Augen:

Scandinavian Air Service Crew Mitglieder sind ausgebildete Ersthelfer und wurden zusätzlich für die Versorgung von Patienten eingesetzt. Isarfunk München hat seine Taxifahrer zu Zustellpartnern gemacht in Zeiten in denen die Logistik zusammengebrochen war. Mitarbeiter von lokalen Händlern wurden als Leiharbeiter an Supermärkte wie Aldi vermittelt, damit die Lebensmittelversorgung gesichert blieb.

Automobilhersteller wie McLaren beteiligten sich an der Produktion von Beatmungsventilen aufgrund der herrschenden Lieferengpässe. Hotels wurden zum Home-Office oder Krankenzimmer. Restaurantküchen wurden über Fundraising finanziert und haben Familienangehörige von Ärzten und Pflegern versorgt.

Wolford, Trigema produzieren Masken; LVMH, Adler Lacke und Kyrö Distillery liefern Desinfektionsmittel. Jägermeister bringt mit seinen Meister Drop-Ins hat Live-DJ´s online nach Hause. Mitarbeiter betreiben Marketing, gesehen bei SIHGA, und produzierten Erklär-Videos für Ihre Produkte aus der eigenen Garage;

Gemeinsam machen wir uns diese Kraft auch ohne Krise zu nutze und setzen dahinterliegende, bekannte Erfolgsmuster als Motor für Innovation ein.

Und denken Sie daran: kleine Krisen werden von TaskForce Teams gelöst, große Krisen betrifft alle und alle relevanten Stellen müssen zur Bewältigung eingebunden werden.

Mit unseren Consulting Services unterstützen und bringen wir Sie auf die Erfolgsspur zurück!

 

 

Systematisch methodische Lösungswege zur reaktiven Krisenbewältigung

SIT Austria (Systematic Inventive Thinking) veranstaltet drei kostenlose Trainingseinhaiten für Führungskräfte in denen eine strukturierte Vorgehensweise zur Problemlösung vorgestellt wird. Lernen Sie Ihre Herausforderungen neu zu definieren und so abzubilden, dass Sie für Ihre größten Probleme neue pragmatische Lösungen finden.

Wir suchen nicht nach „Ursachen“, sondern zerlegen Ihre Problemstellung in eine „Kette unerwünschter Ereignisse“, die eine Vielzahl von Blickwinkeln und Ansatzpunkten für neue Lösungen eröffnet. Durch den Einsatz der provokativen SIT-Denk-Werkzeuge, wird das Verständnis über eine Problemsituation verändert und so Ihre „Fixierungen“ auf herkömmliche Lösungen überwunden, was zu einer Vielzahl von unerwarteten neuen Wegen führt – als Voraussetzung für Ihren raschen Weg aus der Krise.

Werkzeuge für Innovation „Inside the box“ und Problemlösung

Lernen Sie mit der SIT-Methode Ihr Geschäftswachstum zu fördern.

Wir veranstalten am 05. und 06. März in Innsbruck ein Innovations-Seminar um sich intensiv mit der SIT Methode auseinander zu setzen und diese im Kontext von Design Thinking anzuwenden. Dazu möchten wir alle Geschäftsführer, Führungskräfte, Projektleiter und Innovationsmanager herzlich einladen.

An den zwei Tagen lernen Sie wie Sie von Mustern aus erfolgreichen Innovationen profitieren, Ihren Ideenfindungsprozess beschleunigen und eine erfolgreiche Umsetzung garantieren. Erlernen Sie Tools und Prinzipien, um Ihre Innovationskultur zu fördern, die Produktivität zu steigern und neue Geschäfstmodelle zu entwickeln. Ein besonderes Anliegen ist uns der Transfer des Wissens in Ihren Alltag!

Für ausführliche Informationen bzw. zum Anmelden kontaktieren Sie uns bitte unter:

info@sitaustria.com

steigern Sie Ihre Kreativität und erlernen Sie die SIT-Methode

Brainstorming funktioniert nicht, unser Gehirn benötigt konkrete Stimuli

Wir veranstalten am 28. und 25. Oktober 2019 im Hotel Innsbruck ein Innovations-Seminar, um die SIT Methode zu vermitteln und diese anzuwenden. Dazu möchten wir alle Innovationsexperten und Projektleiter herzlich einladen.

An den zwei Tagen lernen Sie unsere Innovationsmethode kennen und anzuwenden und erlernen Tools und Prinzipien um Ihre Produktivität zu steigern. Weiters zeigen wir Ihnen, wie die erlernten Tools und Prinzipien Ihnen helfen, zu Produktinnovationen zu gelangen.

Für ausführliche Informationen bzw. zum Anmelden kontaktieren Sie uns bitte unter:

info@sitaustria.com

 

Tiroler Handelsforum 2019

Tiroler Handelsforum 2019: Echte Marken resonieren, resonieren,..

Vortrag von Maximilian Reitmeir

Im Congresspark Igls wurde der Frage nachgegangen, warum “Beziehungen” in der Welt des Handels von enormer Bedeutung sind und wie man diese aktiv gestaltet. Mehr zu diesem Thema finden Sie im verlinkten Artikel der Tiroler Wirtschaftskammer.

https://www.wirtschaft.tirol/2019/03/14/handelsforum-resonanz/?_ga=2.49803044.384659507.1555052576-1185365304.1509981394

So starten Sie erfolgreich Ihr Innovationsvorhaben

Lernen Sie Formate und  Methoden um Ihr Projekt zum Erfolg zu führen

Wir veranstalten am 28. und 29. März im Adlers Hotel Innsbruck ein Seminar über den Start von Innovationsprojekten, geben Einblicke in die SIT-Methode, stellen unterschiedliche Formate vor und tauschen uns zu Erfolgsfaktoren für ein Gelingen von Innovationsvorhaben aus. Dazu möchten wir alle interessierten Führungskräfte, Projektleiter und Projektbeteiligte herzlich einladen.

An den zwei Tagen lernen Sie unsere Innovationsmethode kennen und anzuwenden und erlernen Tools und Prinzipien um Ihre Produktivität zu steigern. Weiters zeigen wir Ihnen, wie Tools und Prinzipien Ihnen helfen, Produktinnovationen, neue Geschäftsmodelle und Performance Steigerungen fördern.

Was Sie aus dem Training mitnehmen:

In den 2 Innovationstagen arbeiten Sie sich in die Methodik der SIT Logik ein und entwickeln im Netzwerk dazu notwendigen Mindset. Sie lernen eine Auswahl an praktikablen Werkzeugen kennen, erfahren über erfolgreiche Anwendungsbeispiele und wenden das Erlernte an Ihren eigenen Herausforderungen an.

Füllen Sie Ihren Werkzeugkoffer und lernen Sie von uns die Anwendungsvielfalt der SIT Methoden und Prinzipien kennen!

Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen zu Anmeldung und Ablauf unter :

info@sitaustria.com

Innovationsgeist und -kultur schaffen: Mut und Neugierde wecken ist Chefsache.

Anerkennung & Motivation als Antrieb der Moderne

Was ist das Geheimnis wahrer Führung? Ist diese die Quelle zum Erfolg? Was verrät Körpersprache über uns was wir nicht artikulieren? Diesen Herausforderungen stellte sich Peter Daxer am 10. Januar zusammen mit Unternehmern des Marktplatz für Innovationen Tirol.

Unter dem Dach der Standortagentur Tirol fanden sich ausgewählte Vertretern aus Keramikproduktion, Versicherung, IT, Start-Up Beratung, Kontaktlinsenindustrie und weiteren im kleinen Kreis zusammen.

Der Referent Peter Daxer, vielen auch bekannt als der Pferdeflüsterer, verfügt über langjährige Erfahrung im Training und Coaching von Führungskräften und dem Aufbau einer ganzheitlichen Persönlichkeit. Die Schlüsselidee ist, dass Führung und Erfolg des ganzen Unternehmens in der Psyche der Leitung beginnt.

Peter liebt Tiere, besonders Pferde. Sein Hauptwerkzeug ist das gegenseitige Verständnis der Beziehung zwischen Mensch und Pferd. Es klingt erst perplex, doch Peter erleben darf, wird überzeugt sein: Die Antworten auf viele zwischenmenschliche Probleme können durch das Studium und Verständnis von Pferden erklärt und gelöst werden.

In einem offenen und freundschaftlichen Kreis hatte jeder der Anwesenden die Gelegenheit persönliche Gedanken und Problemstellungen zu diskutieren.Die Teilnehmer wurden zu mehreren praktischen Übungen eingeladen, mit deren Hilfe sie die Grenzen ihre persönliche Komfortzone erforschten und überwinden konnten. Uns ist sicherlich allen bewusst, dass Führungskräfte mit gutem Beispiel voran gehen sollen. Einen großen Vorteil kann man, wenn man die Körpersprache von Teammitgliedern deuten und angemessen regieren kann. So spielt es keine Rolle, ob man Chef oder Mitarbeiter ist, der eigene Körper sowie Wortlaute wie „eigentlich“, „vielleicht“ oder „ich glaube“ spiegeln unsere eigene Unsicherheit wieder. 

Im Zuge der Veranstaltungsreihe des Marktplatz für Innovationen findet am 16. Mai 2019 ein weiteres Seminar zusammen mit Peter Daxer statt. Der nächste Workshop, der am 14. Februar 2019 stattfindet, widmet sich den Innovationsfeldern und wie man diese einfacher entdecken und schneller entwickeln kann.

Impressionen vom Marktplatz für Innovationen Tirol

Auftakt zum Marktplatz für Innovationen Tirol

Ein Netzwerk aus Unternehmern, Experten, Impulsgebern, Schülern und Studenten fördert Innovationsgeist und Innovationskräfte der Region

 

Da in der heutigen Zeit Wachstum nur mehr über Innovation möglich ist, widmet sich der Marktplatz für Innovationen Tirol intensiv diesem Thema. So fand am 22. November in der Markthalle Innsbruck zum ersten Mal die Veranstaltung für das Netzwerk statt. Führungskräfte aus etablierten Klein- und Mittelbetrieben unterschiedlichster Branchen, sowie Träger, ImpulsgeberInnen und ExpertInnen aus der Tiroler Wirtschaft, StudentInnen und SchülerInnen diskutierten zusammen neue Ansätze und Erfolgsmuster rund um neue Ideen, erfolgreiches Innovieren und umsetzen. Die persönliche Begegnung nutzten über zweihundert TeilnehmerInnen für das Erkennen von Erfolgsrezepte und alternative Zugänge, um schlummernde Innovationspotentiale zu identifizieren und damit gesundes Unternehmenswachstum zu generieren. Die Auftaktveranstaltung zum Marktplatz für Innovationen Tirol wurde vom Retail Lab der Universität Innsbruck, der Unternehmensberatung SIT Austria in Zusammenarbeit mit der HTL Anichstraße, der Hypo Tirol, der Standortagentur und der Markthalle Innsbruck konzipiert und organisiert, um langfristig ein Netzwerk von Klein- und Mittelbetrieben aufzubauen, das mit Hilfe von kompetenten BegleiterInnen Innovationspotentiale effizient sichtet und effektiv ausschöpft, um auf diese Weise den Innovationgeist in Tirol voranzutreiben.

Die Markthalle Innsbruck mit ihrer Offenheit und Bodenständigkeit, in der sonst der Bauernmarkt mit seiner bunten Vielfalt zu Hause ist, war der Ort der persönlichen Begegnung. Nach einem ersten gegenseitig persönlichen Kennenlernen eröffnete Moderatorin Martina Streiter von Zimmermann und Pupp zusammen mit den Organisatoren Günther Botschen des Retail Lab der Universität Innsbruck und Maximilian Reitmeir von SIT Austria die Veranstaltung.

Sechs geladene Tiroler InnovatorenInnen hatten anschließend die Zeit für ein kurzes Statement, um auf ihr Innovationsgeheimnis einzugehen und zu offenbaren. Die UnternehmerInnen konnten sich im Anschluss in Kleingruppendiskussionen intensiv mit den ReferentInnen und ihren innovativen Ansätzen auseinandersetzen.  

Christoph Egger, Gründer von Gloryfy Unbreakable, sprach über Herausforderungen und Grenzen des eCommerce und wie sein Unternehmen versucht, bei der Eroberung neuer Märkte, interaktive Erlebnisse durch eine neuartige Onlineplattform zu gestalten und die eingeschränkten web-Möglichkeiten zu überwinden.

Simon Meinschad von hollu Systemhygiene referierte über die Chancen und Hürden der Digitalisierung eines Reinigungsunternehmens. Die Möglichkeit der intelligenten Hygienesteuerung führt beispielsweise zu Erfolgen in der Reduzierung von krankeitsbedingten Ausfällen von Mitarbeitern. In der Folge ergab sich schnell eine branchenübergreifende Diskussion über die Einbindung von ArbeitnehmerInnen bzw. den Umgang von Aus-und Weiterbildung in der digitale Transformation.

Dieter Duftner vom Institute of Microtraining ist spezialisiert auf neue didaktische Formate der Weiterbildung. Lange andauernde Frontaltrainings sind nicht mehr zeitgemäß jedoch ein Einsatz von Smartphones ist für die Weiterbildungen im Arbeitsleben besonders geeignet. Da diese bereits ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens sind, können wir bequem von unterwegs und exakt zu dem Zeitpunkt des Bedarfes, unser Wissen maßgeschneidert erweitern.

Werner Benger von AHM Airborne HydroMapping erklärte, wie aus einem Nebenprodukt der Entwicklung ein Alleinstellungsmerkmal für neue Märkte wurde. Er erläuterte, wie es dazu kam, dass AHM wie kein anderer auf der Welt in der Lage ist, riesige Datenmengen in Millisekunden zu verarbeiten. Diese Verarbeitungssoftware nutzen heute das Frauenhofer Institut und diverse Batterieentwickler in der eMobilität.

Therese Fiegl sprach „von der Kunst des Veredelns“ und wie sie mit viel Einsatz und noch mehr Herz ihre Marken Bauernkiste und Tiroler Edles aufgebaut und ausgebaut hat. Sie schafft es durch regionales Denken, Authentizität, Nachhaltigkeit und ein besonderes Gefühl für Ästhetik ihren Produkten frischen, neuen Glanz einzuverleiben und damit seit Jahrzenten erfolgreich den Standort Tirol mitzuprägen.

Die Sechser-Runde wurde vervollständigt durch Edwin Meindl von MICADO. Er berichtete von der kompletten Umstrukturierung seine Produktentwicklung in der Herstellung von Uriol-Fräskörpern. Er und sein Companion gaben nicht auf und überführte Ihr größtes Problem in eine konkurrenzlos innovative Lösung. Infolge dessen revolutionierte das Osttiroler Unternehmen den globalen Markt im Formenbau.

Nach den intensiven Diskussionsrunden über Erfolgsfaktoren und dem Austausch von neuen Ideen wurde von den Initiatoren Günther Botschen und Maximilian Reitmeir auf den „Weg des Scheiterns“ eingegangen. Hier wurden acht geläufige Fehler humorvoll skizziert, um Aufmerksamkeit und Wahrnehmung der TeilnehmerInnen darauf zu lenken, um die Folgen nicht leichtfertig zu unterschätzen. 

Die acht Prinzipien des garantierten Scheiterns verstehen sich als Auftrag und Jahresprogramm für das Jahr 2019.

Beim kulinarischen Ausklang mit Zillertal Bier, Chabeso, Unbound Coffee Roasters und Meraner Catering fanden die Teilnehmer Zeit, die inspirierenden Gedanken mit den neu gewonnen Gesprächspartnern auszutauschen. So kam bereitsdie ein oder andere innovative Idee und Zusammenarbeit ins Rollen.

 

„Wir setzten uns zum Ziel, die Tiroler Unternehmen auf Augenhöhe zusammen zu führen und innovative Denkweisen zu fördern. So wurde die Markthalle zum Schauplatz für Innovation und Zusammenarbeit zwischen UnternehmerInnen, ExpertInnen, engagierten BegleiterInnen, SchülerInnen und StudentInnen.“

  • Maximilian Reitmeir, Initiator Marktplatz für Innovationen Tirol

„Die persönliche Vernetzung unserer UnternehmerInnen mit unseren kompetenten BegleiterInnen und Impulsgebern beschleunigt die Sichtung und Ausschöpfung erfolgreicher Innovationspotentiale und fördert das gesunde Wachstum der Tiroler Wirtschaft.“

  • Günther Botschen, Retail Lab, Universität Innsbruck

Der Marktplatz für Innovationen Tirol versteht sich somit als Netzwerk und Veranstaltungsreihe, welche am 22.11.18 in der Markthalle aus der Taufe gehoben wurde und sich nun über das gesamte Jahr 2019 mit spannenden Vorträgen, Workshops und Impulsen rund um die Ausschöpfung von Innovationspotentialen bis zum nächsten Netzwerktreff am 14. November 2019 in der Markthalle Innsbruck erstreckt.

Moderatorin Martina Streiter von Zimmermann und Pupp (m.) mit Günther Botschen vom Retail Lab der Universität Innsbruck (l.) und Maximilian Reitmeir von SIT Austria (r.)

Folgende Veranstaltungen zum Marktplatz für Innovationen Tirol können alle Partner im Jahr 2019 besuchen.